Nach langen Diskussionen und Hin-und-Her (Ausrichtungsort für 8 Spiele auf 9 Tischen dauert ganzen Tag, für 2 Tische pro Match geht sich es nicht in Wels aus, Billardtempel ist nicht fertig,...) hat sich der Vorstand dieses Jahr darauf geeinigt die Ligaendrunde in den jeweiligen Vereinen fertig spielen zu lassen.
Bitte am kommenden Ligawochenende mit euren Teamkollegen absprechen und die Info verbreiten.
Start war offiziell am 26.10. mit einer Einspielzeit für die LV und einer ersten Teamleiter-Sitzung.
Für den OÖPBV übernahm Markus (Hubi) Grünbacher diese Aufgabe- Danke dafür!
Am Sonntag den 27.10. starteten die 8er-Ball Bewerbe der Allgemeinen Klasse, Damen und Senioren.
Wir hatten 3 Herren und 4 Senioren am Start von denen sich Armin in der Allgemeinen und Hubi bei den Senioren für die Halbfinali qualifizierten, die am Montagmorgen um 10:00 begannen. Auch wenn sich Armin am Sonntag sichtlich schwerer tat zu seiner Form zu finden und gegen Tobias Musil noch knapp 6:5 gewinnen konnte, ließ er am Montag nichts anbrennen: 7:1 gegen Patrick Rieber und ein 7:2 im Finale gegen Rene Sommeregger waren eine klare Ansage! Dass Markus Grünbacher gegen Robert Schloder nur 6:4 gewinnen würde, hätte man nach der3:0 Führung nicht geahnt. Gegen Robert Hitthaler musste er einen 1:3 Rückstand aufholen und brachte das Ding mit 6:3 nach Hause! (Hitthaler holte sich am 31.10 die Goldene im 10er Ball).
Erste Disziplin (8er Ball) 2 Goldene! - Wahnsinn, das fing gut an!
Dafür war 9er Ball dieses Jahr nicht die Disziplin der Oberösterreicher über 15 Jahre....
Am Mittwoch (30.10.) ging es dann ums Potten und den "Flow" den man braucht um im 14/1 hohe Serien zu schießen. In der Allgemeinen Klasse wurde Armin im Viertelfinal von Patrick Butora ausgebremst, und der fünfte Platz war hier alles, was wir bekommen konnten.
Bei den "Alten Herren" lief es deutlich besser- da waren unsere Asse besser im Raster verteilt und es gab nur 2 reine OÖ Duelle, eines davon im Halbfinale, was uns den Wehrmutstropfen eines Finalteilnehmers brachte (Benzenstadler gegen Grünbacher mit einem 70:33 für Benzi. Dass das zweite Halbfinale zwischen Weichhart und Schernthanner lief, ließ auf ein OÖ-Finale hoffen, aber der Burgenländer spielte hier leider nicht mit. Das Safeduell ging 67:50 an Schernthanner. Mit dieser Spielweise konnte er aber bei Benzi nicht landen: Nach 4 Aufnahmen und knapp 50 Minuten stand es 70:16 für Benzi und es gab wieder Gold + 2 Bronzene für OÖ!!
Leider musste Benzi dann verletzungsbedingt den 10er-Ball Bewerb abbrechen, aber seine Kollegen hielten sich wacker im Rennen und arbeiteten sich bis ins Halbfinale vor.
Dort war leider für Mex gegen seinen früheren Schützling Michael Hütter (Hocheder) und für Hermann gegen den späteren Sieger Robert Hitthaler Schluss. ABER immerhin wieder 2 Bronzene auf das OÖPBV Konto!
Später am Nachmittag startete auch der U19 Bewerb im 14/1. Der OÖPBV hatte für Valerian Zachhuber (zarte 13 Jahre) einen Startplatz bekommen, der mit dem 5. Rang gezeigt hat, dass die Hoffnung durchaus berechtigt war. (Valerian verlor 50:60 gegen den später zweitplatzierten Kärntner Alexander Ströher).
Vom 31.10. an übernahm Valerian (zusammen mit Vater Jochen Pinitsch) die Agenden für den OÖPBV- die älteren Sportler traten die Heimreise an.
Seine Kategorie (U15) startete mit 8er Ball. Aufgrund der 10 Teilnehmer war das Fairste, in 2 Gruppen zu je 5 Spielern die Halbfinalqualifikanten zu ermitteln. Nach den ersten 3 Spielen in seiner Gruppe war er ungeschlagener Erster seiner Gruppe, da war die Partie um 8:30 am 1.11. Nebensache und er konnte die Kräfte für den Finalraster sparen. Dort traf er zuerst auf Edgar Lichtenwallner (4:1) und im Finale auf Raphael Marth - 4:0! Die Kräfte hat er sich sehr gut eingeteilt!! In der What's App Gruppe überschlugen sich die Beifallskundgebungen- SUPER! Im 8er Ball hat sich damit der OÖPBV alle Titel der 3 Kategorien sichern können, in den wir angetreten sind.
Am Nachmittag waren wieder die Gruppenspiele im 9er Ball Bewerb dran- hier war es dieses Mal gemischter, und der Score war schon wichtig. Aber auch hier stand Valerian am Samstagmorgen dann doch ganz oben auf seinem Board: 3 Siege und +5 Score-Punkte hatten gereicht.
Gegen Leo Larcher konnte er eine 0:2 Rückstand auf 6:3 drehen, im Finale gegen Edgar Lichtenwallner (wird am 10.11. erst 12 Jahre!) stand es nach 30 Minuten 5:2 für Valerian und das zweite Edelmetall in Reinform im U15 Bewerb ging wieder an den OÖPBV.
Mit 5 x Gold und 4 Bronzenen war der OÖPBV somit im Medaillenspiegel auf Platz 2 hinter Kärnten- die mit Sandra Baumgartner einen Goldmedaillenhamster (3) mehr hatten, als wir.
Die ÖM war wieder hervorragend organisiert und das Material einer Staatsmeisterschaft würdig! Dank dem ÖPBV und dem Schiedsrichter-Team, die hier eine tolle Arbeit geleistet haben um den Sportlern fairste Bedingungen bieten zu können.
Gratulation an alle Medaillengewinner und ein Dank an alle Teilnehmer und die Personen im Hintergrund ohne die so ein Format nicht funktionieren würde.
Am Samstag, den 19.10.2024 war es wieder mal soweit, sich einer der schönsten Nebensachen der Welt zu widmen. Es war nämlich wieder Zeit für Billard!! Auf dem Programm stand 8er Ball.
Der PBC Neonovus Wels öffnete seine Pforten um diesem Spektakel eine Kulisse zu verleihen. Mit insgesamt 33 Spielern war das Turnier gut besucht, man konnte alte und auch neue Gesichter treffen.
Gespielt wurde ein 64er-Doppel-KO Raster auf 4 Gewinnspielen in der Vorrunde. Die meisten Spiele der Vorrunde gingen wie erwartet von der Bühne. Erwähnenswert jedoch ist, dass Gyurmey Tenzin (Billardtempel) mit 2 Hill/Hill Siegen über Markus Führlinger und Vereinskollegen Andreas Dreschberger um den Direktaufstieg spielte. Hier hatte jedoch Alexander Blacher vom austragenden Verein etwas dagegen und stoppt die Siegesserie von Tenzin.
Valerian Zachhuber konnte nach Startschwierigkeiten leider kein Game gegen Stefan Lehner gewinnen und musst früh auf die Hoffnungsseite des Rasters. Konnte aber dann sein Spiel verbessern und schlug denkbar knapp mit 4:3 Billard-Routinier Christian Hütter.
Ein starkes Ausrufezeichen setzte auch Armin Stainko. Dieser verlor nämlich gegen Manuele Teso das Ausspielen um den ersten Anstoss. Manuele eröffnete die erste Partie und konnte leider keine Kugel dabei versenken. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Manuele nicht, dass dies sein letzter Stoß in diesem Match sein würde. Denn Armin schoss alle 4 Games aus. Außerdem gab er bis zum Viertelfinale keinen Frame ab.
Auch ein alter Bekannter, den man auf dem einen oder anderen 8-Ball-Turnier treffen kann, nämlich Albin Greifeneder gab sich wieder einmal die Ehre. Und wenn er mal da ist, dann ist er da! Mit Siegen über Christian Hütter, Stefan Lehner und Mirzet Pandur konnte er sich über den direkten Aufstieg der letzten 8 freuen.
Die restlichen Direktaufsteiger waren wie gewohnt in meisterlicher Manier; Lokalmatador Alexander Blacher, Mister „White Wash“ Armin Stainko und Stefan Benzenstadler.
Über die Hoffnung schafften es noch Christian Reiter, Mirzet Pandur, Christoph Watzinger und Andreas Dreschberger ins Viertelfinale.
Das erste Match bestritten Alexander Blacher und Andreas Dreschberger. Andreas konnte sich früh mit 3 zu 1 in Führung spielen und Alex war schon sichtlich erzürnt über sein Spiel. Jedoch konnte er mit starken mentalen Fähigkeiten seine Leistung wieder abrufen und spielte bis zum 4:3 aus seiner Sicht nahezu fehlerfrei und konnte das Match am Ende mit 5:4 für sich entscheiden.
Das wohl spannendste Match war die Begegnung zwischen Armin Stainko und Christoph Watzinger. Nach dem 1:0 für Chris konnte Armin die nächsten 4 Frames in Folge gewinnen und stand mit 4:1 schon „on the hill“. Dann begann die große Aufholjagd des Christoph Watzinger. Frame um Frame gewann Chris ohne seinen Gegner an den Tisch zu lassen. Beim Stand von 4:4 breakte Chris zum Matchgewinn und konnte seine Serie von Kugeln auch komplett wegspielen… jedoch setzte er die letzte, alles entscheidende 8 in den Tascheneinlauf und Armin konnte so noch auf 5:4 stellen und ins Halbfinale einziehen.
Im dritten Spiel trafen Albin Greifeneder und Christian Reiter aufeinander. Hier ging es auch hin und her. Zuerst ging Albin in Führung und Christian glich aus und dann umgekehrt. Das ging bis zum 3:3 so weiter, aber dann konnte Christian die fehlenden 2 Games für sich entscheiden und stand somit unter den letzten 4.
Das letzte Spiel des Viertelfinales bestritten Stefan Benzenstadler und Mirzet Pandur. Auch hier war es bis zum 2:2 ein relativ ausgeglichenes Spiel, doch dann konnte sich Stefan mit 4:2 in eine sehr gute Ausgangslage bringen. Doch Mirzet, der heute noch nicht genug hatte, schaffte mit überragenden Kämpfergeist noch den Rückstand auf zu holen und sogar der 5:4 Sieg über Stefan.
Halbfinale Nummer 1 zwischen Armin und Alex war dann eine sehr klare Angelegenheit, denn Armin machte einfach fast keine Fehler und zog mit 5:1 ins Finale ein und verwies Alex auf den dritten Platz.
Im zweiten Halbfinale konnte Mirzet eine 2:0 Führung herausspielen, die Christian seinerseits mit 2 Games in Folge wieder egalisierte. Jedoch zog Mirzet dann unaufhaltsam voran und sicherte sich mit 3 Frames in Folge das Ticket fürs Finale.
Das Finale stand also fest. Armin Stainko gegen Mirzet Pandur. Auch hier hatte Mirzet den besseren Start und ging mit 2:0 und 3:1 in Führung. Aber Armin hatte die passenden Antworten und glich aus zum 3:3. Ab diesem Zeitpunkt konnte keiner der beiden Spieler den Abstand auf mehr als 1 Frame erhöhen. Und so kam es, wie es kommen musste und es stand 5:5. Armin eröffnete den letzten Frame des Tages und hatte danach auch eine vielversprechende Fortsetzung. Dann jedoch geschah es, Armin unterlief ein für ihn untypischer Fehler und verschoss eine eher einfache (aber was ist in dieser Situation schon einfach?) Kugel. Mirzet kam noch einmal unverhofft an den Tisch und konnte das Blatt noch einmal wenden und versenkte die letzte Acht zum 6:5 Sieg und Titel.
Der Verein und der OÖPBV bedankt sich bei allen Teilnehmern für die faire Turnier-Atmosphäre, und Alexander Schneider für die Turnierleitung. Wir gratulieren den Finalisten und möchte noch einmal auf das großzügige Sponsoring von Oberscheider Car-Wash hinweisen, die 4 Waschkarten mit je 25,- Euro Guthaben überreichten!- Vielen Dank, Stefan Krumphuber!
Interessierte Zuseher und vielleicht Schlachtenbummler für das oberösterreichische Team sind herzlich willkommen! Die Spielpläne befinden sich auf der ÖPBV Seite- es fängt am Freitag schon um 11:00 Uhr an und es sind bis zu 3 Stunden live im ORF vorgesehen!
Am 30.08.2024 trafen sich 4 motivierte Damen, um die letzte noch verbliebene Landesmeisterschaft 2024 auszutragen. Es war dies die 14/1 LM der Damen. Der PSC ASKÖ Gmunden hat erneut keine Mühe gescheut, um ein angenehmes Spielklima zu schaffen. Gmunden kann zwar nicht mit einer Klimaanlage dienen, wie der PBC ASKÖ Linz, aber das alte Gemäuer in der Schlachthausgasse 7a hält die sommerliche Hitze auch so ganz gut ab, wenn man richtig lüftet. Die 4 Damen entschieden die Landesmeisterschaft im RoundRobin System (jede gegen jede). Das höchste Break mit 14 Kugeln spielte Patricia Maienberger, die schlussendlich aber nur den zweiten Platz belegen konnte. Christina Reiter konnte alle ihre Spiele gewinnen, wenn auch die höheren Serien ausblieben. Den Dritten Platz teilten sich Nadine Scheibenreif und Lisa Zimmermann vom PBC Niners Wels. Freundliche und vor allem kulinarische Unterstützung gab es von der Grünberg Alm, die für köstliche Speisen zum Ausklang der LM (gegen 22:00 Uhr) gesorgt hat - Vielen Dank dafür!
Gratulation an alle Teilnehmerinnen- ihr habt die Herbstsaison 2024 eröffnet.
Am Sonntag den 1.9.2024 fanden im Neonovus Wels dann auch die Qualifikationsturniere-OST für jeweils 2 Seniorenstartplätze in allen 4 Disziplinen statt. Die relativ kleine Anzahl von Nennungen könnte mit dem gleichzeitig in Salzburg stattfindenden Salzburg-Doppel Open zusammenhängen, aber wer die Chance nutzen möchte, an der Österreichischen Meisterschaft der Ladies und Senioren teilzunehmen, muss halt Abstriche machen, oder nächste Woche nach Innsbruck fahren.
Naturgemäß rechnete man mit Teilnehmern aus Wien, NÖ, Burgenland und Oberösterreich. Für die Plätze im 8er- und 9er-Ball versuchten sich aber nur 2 Niederösterreicher, 2 Tiroler und 6 Oberösterreicher. Michael Stark (NÖ, Leihspieler für den BV Viking Vöcklabruck) und Christian Reiter (PSC ASKÖ Gmunden) konnten sich jeweils die ersten 2 Plätze sichern.
Am Nachmittag ging es dann mit der Disziplin 10er Ball um die Startplätze im 10er Ball und 14/1 endlos. Hier setzten sich in einem noch kleineren Starterfeld (6 Starter) Christian Hütter und Hermann Zeilermayr vom ausrichtenden Verein durch.
Der OÖPBV gratuliert allen Qualifikanten und freut sich, dass es in Mödling 6 weitere Medaillenchancen für Oberösterreich gibt.
Auch Temperaturen jenseits der 30 ° Celsius konnten es nicht verhindern, dass 16 Billardspieler um den Titel des Landesmeisters in der Disziplin 14/1-endlos kämpften.
Dieses Spektakel fand am Samstag, den 06. Juli 2024 in der Spielstätte des PBC Neonovus Wels statt.
Die Vorrunde wurde mit einem 16-Doppel-Ko Raster bis ins Halbfinale gespielt.
Wenige Überraschungen gab es in der 1. Runde. Titelverteidiger Alex Blacher (Neonovus Wels) schickte souverän Ludwig Gringinger (ASKÖ Linz) in die Hoffnungsrunde. Hermann Zeilermayr besiegte Alfred Purrer und war somit eine Runde weiter. Markus „Magic“ Führlinger hatte es mit Präsident Axel Werkhausen zu tun und triumphierte mit einem 70:45.
Denkbar knapp, mit 64:70 Punkten, musste sich Frank Leinweber gegen Andreas Werner geschlagen geben.
Im unteren Ast des Rasters kam es zum Duell Stefan Benzenstadler gegen Albert Marjanovic, das Stefan für sich entscheiden konnte.
Markus Guttenberger bezwang Parinja Phawichanda. Im vereinsinternen Duell von Alex Schneider und Christian Hütter, konnte sich Alex relativ klar durchsetzen. Und auch Markus „Mex“ Weichhart konnte durch seine Routine Stefan Schmidinger in die Schranken weisen.
Die beiden Direktaufsteiger an diesem Tag waren Alexander Blacher, der mit Siegen über Gringinger (70:14), Führlinger (70:20) und Werner (70:45) ins Halbfinale einzog. In der unteren Hälfte des Rasters marschierte Alexander Schneider über Hütter (70:7), Weichhart (70:53) und Guttenberger Markus (70:45) direkt ins Semifinale.
Über die Hoffnungsseite konnten sich noch Stefan Schmidinger und Markus Weichhart für die letzten 4 qualifizieren. Da Stefan seine erste Partie verloren hatte, war der Weg sehr weit. Dennoch schaffte er es ins Halbfinale und schickte Hütter, Zeilermayr, Führlinger und schließlich Guttenberger nach Hause. Und Mex eliminierte auf seinen Weg noch Benzenstadler und Werner Andreas.
Im ersten Halbfinalspiel konnte sich Alex nach einer hochspannenden Partie erst in der letzten Aufnahme gegen Mex mit 80:77 durchsetzen und stand damit erneut im Finale.
Auch das zweite Semifinale war an Spannung beinahe nicht zu übertreffen. Alex Schneider konnte sich früh von Stefan absetzen, doch Stefan kämpfte sich Ball um Ball zurück. Am Ende sah es fast nach einem Sieg für Alex auf, der nach einem Break nur mehr 4 Bälle brauchte. Aber der Spielball endete denkbar ungünstig und Alex verschoss einen Ball der im Tascheneinlauf stehen blieb.
Stefan spielte seine restlichen 8 Kugeln souverän hinein und stand somit im Endspiel um den Titel.
Somit stand das diesjährige Finale der 14/1 LM fest. Titelverteidiger Alexander Blacher gegen Stefan Schmidinger.
Der Hausherr konnte sich mit einer Aufnahme von 27 Punkten früh absetzen. Danach spielte Alex sehr konstant und hielt Stefan gekonnt auf Abstand. Beim Stand von 99!:55 für Alex, ging dieser einen sehr schwierigen Ball an. Dieser Versuch ging leider daneben und er hinterließ für Stefan einen offenen Tisch. An diesem Punkt begann die große Aufholjagd des Stefan Schmidinger. Ball um Ball lochte er, beim Stand von 99:91, also nach einer Serie von 36 Bällen, verschoss Stefan eine Kugel und somit konnte Alex seinen letzten Punkt machen und gewann mit 100:91 seinen zweiten 14/1 LM-Titel in Folge.
Insgesamt nahmen 15 Spieler an dieser LM teil, somit ergab sich ein 16er Doppel-KO Raster bis ins Halbfinale mit 1 Freilos. Dieses Freilos bekam der an Nummer 1 gesetzte Markus Grünbacher. Dieser musste also erst in Runde 2 an den Tisch und hatte mit Markus Weichhart sicher nicht das einfachste Los, dennoch gelang ihm ein ziemlich deutlicher Sieg mit 70:28 und spielte im Anschluss gegen Hermann Zeilermayr um den Aufstieg ins Halbfinale. Aber Hermann, der im Vorfeld Jochen Bichler (70:21) und Peter Rusnak (70:46) bezwungen hatte, setzte sich auch gegen Markus Grünbacher durch und war somit in der Runde der letzten 4.
In der unteren Hälfte des Rasters hatte Christian Hütter einen guten Start hingelegt. Mit Siegen über Jürgen Lafleur (70:43) und Christian Reiter (70:33) durfte er direkt um den Aufstieg spielen. Diese Siegesserie wurde allerdings von einem stark aufspielenden Stefan Benzenstadler durchbrochen. Stefan konnte sich nämlich mit 70:16 gegen Ludwig Gringinger und mit 70:66 gegen Markus Führlinger in das Aufstiegsspiel gegen Christian Hütter vorkämpfen. In diesem Match, das fast 1 ½ Stunden dauerte, konnte sich schließlich Stefan durchsetzen und ein Ticket fürs Semifinale lösen.
Die beiden Aufsteiger der Hoffnungsrunde waren Markus Weichhart und Markus Grünbacher. Mex schaltete auf seinem Weg mit Peter Rusnak und Christian Hütter gleich 2 heiße Kandidaten auf den Titel aus. Und Markus „Hubi“ Grünbacher durchkreuzte noch die Pläne von Markus Führlinger.
Somit ergaben sich folgende Partien im Halbfinale:
Hermann Zeilermayr gegen Markus Weichhart und
Stefan Benzenstadler gegen Markus Grünbacher.
Im ersten Halbfinale brachte Hermann Mex eine schmerzliche Niederlage bei. Der Endstand betrug nach 12 Aufnahmen 80:4 Punkten. Mit Serien von 17,15,14,13 und zweimal 10 Punkten zeigte Hermann, dass es nicht unbedingt die ganz Hohen Serien sein müssen. Was entscheidet ist die Kontinuität.
In der anderen Halbfinalbegegnung war es deutlich ausgeglichener.
Stefan und Markus trennten nach der 11 Aufnahme lediglich 1 Punkt, der Spielstand lautete nämlich 54:53 aus der Sicht von Stefan. In der 12 Aufnahme war es dann aber auch schon vorbei, Stefan Benzenstadler dachte sich; Schluss mit lustig und legte den Turbo ein und verschoss keinen einzigen Ball mehr und zerstörte mit einer 26 Serie die Finalträume von Markus.
Das Finale Hermann gegen Stefan konnte also beginnen.
Stefan verlor das ausspielen und musste das Match eröffnen. Hermann gelang im Gegenzug gleich wieder eine Serie von 12 Punkten, guter Start für den Hausherrn. Jedoch konterte Stefan sogleich mit 17 Punkten in Folge und übernahm die Führung. Aber Hermann hatte abermals eine passende Antwort und spielte wiederrum 12 Zähler auf sein Konto. Danach war die Partie sehr ausgeglichen, der zwischenzeitliche Stand von 38:35 offenbarte noch keinen Favoriten.
Jedoch konnte sich Hermann dann in der 8. Aufnahme mit einem Break von 26 Punkten etwas von Stefan absetzen. Stefan startete noch einmal eine Aufholjagd, diese wurde jedoch von einem Foul unsanft gestoppt. Auf diese Aufholjagd schmetterte Hermann noch eine 17er Serie ins Brett und konnte auf 88:55 erhöhen.
Dieser Abstand war dann doch zu hoch für Stefan und die Partie endete mit einem 100:61 Sieg für Hermann Zeilermayr, dem wir herzlich zu seinem Landesmeistertitel gratulieren.
Natürlich auch Gratulation und Hut ab vor dem Vizelandesmeiter Stefan Benzenstadler und den 3.platzierten Markus Grünbacher und Markus Weichhart.
Samstag 29.6.2024 - Ein perfekter Tag um in Steyr Billard zu spielen. Heute traten bei tropischen 36 Grad immerhin 30 Billardsportler an , um den Turniersieg in Steyr zu erringen. Disziplin war 9 Ball.
Zum Glück gibt’s in Steyr ja ne Klimaanlage und so herrschten angenehme Temperaturen im Lokal. Neben den Favoriten spielte der jüngste Spieler, Valerian Zachhuber, groß auf und erreichte das Halbfinale. Langsam kann man nicht mehr von Überraschungen sprechen. Sehr konstant und fast schon routiniert schaltete er Spieler um Spieler aus. Herzliche Glückwünsche von mir…
Den einzigen Wehrmutstropfen musste Kiesl Patrick hinnehmen. Seine erste Niederlage im Aufstiegspiel gegen Leinweber Frank. Aber die Qulifikation für die KO Phase in der Hoffnungsrunde gegen den Hausherren persönlich folgte prompt…..
Halbfinals
Zachhuber : Kiesl 0:6
Guttenberger : Blacher 2:6
Finale : Kiesl : Blacher 7:0
Ein Safe-Fehler zum 2:0 und es war um Alex geschehen. Er kam nicht mehr an den Tisch und musste zusehen, wie Patrick Spiel um Spiel bis zum 7:0 gewann. Sehr starke Leistung und somit hat er immer noch eine reine aber nicht mehr ganz weiße Weste in Steyr .
Gratulation vom OÖPBV, dem Ausrichter und Veranstalter
Mit einem schwachen Teilnehmerfeld von nur 10 Teams, von denen der Hausherr Niners Wels schon 3 Mannschaften stellen konnte, begann der OÖ-Cup pünktlich um 10:00 Uhr.
Der Präsident betonte den Charakter, den der Mannschaftscup jedes Jahr vor der Sommerpause darstellte. Gedacht als lockerer Teamevent, der seinen ganz eigenen Gesetzen folgt, wenn es in jeder Partie "um die Wurst" geht und so ziemlich alles passieren kann!
Inspiriert durch die Mehrfachnennungen vom Niners und von Gmunden wurde die Auslosung mittels "Break" getätigt. Der Titelverteidiger Neonovus Wels wurde mit den Teams aus Kirchdorf, Niners 3, Der Linz AG Sport und Gmunden 2 zusammengelost. In der anderen Gruppe fanden sich 2 Teams vom Niners, der PBC Billardtempel, SU Raika Zwettl und Gmunden 1. Gmunden 1 dominierten ihre Gruppe mit 4 Siegen und einem Score von +13, gefolgt vom Billardtempel, der mit einem Score von +2 und der Niederlage gegen Gmunden auf Platz zwei kam.
In der Gruppe 2 fiel die Entscheidung zum Aufstieg erst in der letzten Partie. Der bis dahin ungeschlagene Titelverteidiger Neonovus brach gegen die Mannen aus Kirchdorf völlig ein und verloren 5:1. Dadurch verschob sich die Reihung in der Tabelle zu Gunsten der Kremstaler, die sich Platz 2 sichern konnten und somit das Gmundner Derbi vereitelten.
Die Halbfinali (kreuzweise gesetzt) ergaben somit Neonovus gegen Billardtempel und Kremstal gegen Gmunden 1. Die Welser schienen sich schnell erholt zu haben von der Schlappe gegen Kirchdorf und ließen nur Radu Goldis eine Partie gewinnen- 5:1 der Endstand.
Das zweite Halbfinale sah hingegen nach einem 2:0 für Kirchdorf (Thallinger und Dannersberger) nach einer Überraschung aus- weil der Routinier Bichler ja noch gar nicht im Einsatz war. Doch der Cup hat hier andere Gesetze! Purrer und Benzenstadler glichen auf 2:2 aus. Jochen holte das 3:2 gegen Benz und Rusnak glich auf 3:3 aus. Nach dem 4:3 von Reiter gegen Kiesenhofer, musste Benzi nach einem unglücklichen 4:4 von Purrer in die Entscheidung gegen Jochen. Der konnte den fünften Ball nicht lochen und Stefan spielte seine Bälle mit viel Bedacht und Konzentration zum 5:4.
Finale- Neonovus gegen Gmunden 1: Die Gmundner waren leer- 1:0-2:0-3:0 Der Welser ICE donnerte ihnen um die Ohren, bis Stefan "The Benz" diesen stoppte. Leinweber und Hütter mussten ihre Partien zähneknirschend abgeben (3:2) und Leinweber, Reiter und Purrer stellten auf 4:4 - Die ENTSCHEIDUNG! Frank Leinweber gegen Stefan Benzenstadler mit eigenem Anstoß. Der Schreiber dieses Artikels kann sich nicht mehr an die Einzelheiten erinnern, aber es war verdammt spannend!! Nach 12 Stunden stand der Sieger des OÖPBV-Cups 2024 fest: PSC ASKÖ Gmunden 1
Der OÖPBV dankt allen Vereinen, die dieses Format mitgetragen haben und dieses Turnier zu einem Billardevent gemacht haben.
Als Symbol der gemeinsam erreichten Leistung wurden bei diesem Bewerb natürlich wieder Pokale vergeben- zumeist bleiben solche Mannschaftsprämierungen ja im Vereinslokal stehen und werden nicht irgendwann zum ASZ getragen. Ab 2024 gibt es auch wieder einen Wanderpokal, der alle 4 Jahre um eine Steinplatte wachsen wird- bis nächsten Juni steht der in Gmunden!
Das letzte Mai Wochenende- Wetter unbeständig- eignete sich bestens für eine Landesmeisterschaft. Aber warum nur eine?- Nein es wurden gleich 5 Landesmeisterschaften ausgetragen!
1 - Die Landesmeisterschaften der Allgemeinen Klasse- mit einem bislang stärksten Teilnehmerfeld von 35 Billardsportlern- allesamt männlich, aber alle Altersklassen vertreten. In Abwesenheit des Titelverteidigers Daniel Guttenberger konnten auch ein paar Turnierneulinge begrüßt werden. Überraschen konnte hier vor allem der Bosnier Alen Muratovic, der sich auf Anhieb den dritten Platz sichern konnte, den er sich mit seinem Bezwinger in der Hauptrunde, Armin Stainko teilte.
Das Finale bestritten die aktuelle Nummer 1 im OÖPBV Alexander Blacher und Mire Pandur. Zu fortgeschrittener Stunde (21:00 Uhr) begann das Finale mit Glück und Pech auf beiden Seiten, bis sich Alex mit einem 3:2 bis 6:2 absetzen konnte. Sein Spielgewinn zum 6:3 konnte Mire mit eigenem Anstoß nicht nutzen und musste sich 8:3 geschlagen geben.- Er bekam am Sonntag eine zweite Chance- denn Alex ist zu jung für die Seniorenklasse.
2- Am Sonntag war nicht nur im Niners die Senioren LM mit 18 Sportlern, sondern auch die Damen Landesmeisterschaften im 9er Ball und 10er Ball in Gmunden, sowie die gemeinsame Jugend Landesmeisterschaft mit dem NÖPBV in Freindorf! Also volles Programm!
In Gmunden holte sich Patricia Maienberger die Krone im 10er Ball und musst sich im 9er Ball nur Maria Evic (ebenfalls Neonovus Wels) geschlagen geben. Unser Jugendnationalkader-Spieler Valerian Zachhuber zeigte in Freindorf deutlich, dass das sein Heimspiel ist und ließ seinen Gegnern mit 6 Siegen (ungeschlagen) und einem Score von 24:6 nicht wirklich viel Luft. Nur der zweitplatzierte Roland Brummer konnte sich ein zweites Game (4:2) erhaschen.
Und die Senioren?- Da ging es hoch her und viele Favoriten strichen schon früh die Segel. In die Halbfinali schafften es der Titelverteidiger Hermann Zeilermayr und Stefan Benzenstadler mit Siegen über Mex Weichhart und Mire Pandur, die sich dann über die Hoffnung gegen Vereinskollegen "Hubi" Grünbacher und Christian Hütter wieder für das Halbfinale qualifizierten. Klarerweise musste die Auslosung nun die Gegner tauschen- so rang Stefan Benzenstadler Markus Weichhart mit 7:1 nieder, während am Nebentisch Hermann Mire zur Verzweiflung brachte- beim 6:2 verschoß Hermann noch die 9, aber am Ende hieß es doch 7:4 für Hermann. Das Finale startete zu einer christlichen Zeit und war bis zum 3:3 völlig offen. Benzi kam nicht wirklich in sein Spiel und verstellte sich mehrmals bei den letzten 2-3 Kugeln. So hieß der 9er Ball Senioren-Landesmeister 2024 wieder Hermann Zeilermayr - Endstand 8:4.
Der OÖPBV dankt den Veranstaltern für die Verfügbarkeit der Turnierstätten und allen Teilnehmern für die sportlichen Leistungen. Gratulieren wir allen Platzierten und vor allem dem Landesmeister Alexander Blacher, dem Jugend-Landesmeister im 10er Ball Valerian Zachhuber vom ASKÖ PBC Linz, sowie den Damen Landesmeisterinnen im 9er Ball, Maria Evic und im 10er Ball Patricia Maienberger vom PBC Neonovus Wels sowie dem Senioren Landesmeister (9er Ball) Hermann Zeilermayr sehr, sehr herzlich! - Bilder folgen!
Am Samstag, den 13.4.2024, trafen sich 31 Billardsportler in der Sportstätte des PBC Neonovus Wels, um den besten unter ihnen zu ermitteln.
Der beinahe volle 32-Raster (eine Abmeldung wegen Krankheit) ergab nur ein Freilos in der Vorrunde. Dieses bekam natürlich der an Nummer 1 gesetzte Alexander Blacher, der wiederrum mit 2 Siegen über Harald Versio und Teamkameraden Alexander Schneider direkt ins Viertelfinale einzog. Ebenfalls ohne Matchverlust schaffte es Mirzet Pandur in die Runde der letzten 8. Sein Weg führte von Ludwig Gringinger und Valerian Zachhuber (der in seinem Erstrunden Match Vereinskollegen Stephan Krumphuber in die Hoffnung schickte!!) über Radu Goldis direkt in die Finalrunde. Die andren beiden Direktaufsteiger waren Christian Hütter und Andreas Dreschberger. Christian konnte sich im Aufstiegsspiel gegen einen starken Markus Löckher durchsetzen. Denn Markus Weg war bis dorthin wahrlich nicht gerade der Leichteste. Er schlug nämlich sensationell Patrick Kiesl in der ersten Runde um danach gleich gegen Stefan Benzenstadler antreten zu müssen. Doch auch diese Hürde nahm Markus mit Bravour. Auch Andreas Dreschberger spielte an diesem Samstag groß auf und sicherte sich mit Siegen gegen Markus Grünbacher und Markus Weichhart den Einzug ins Viertelfinale. Über die Hoffnungsseite qualifizierten sich Markus Löckher, Frank Leinweber, Markus Grünbacher und Patrick Kiesl.
Folgende Partien wurden gelost: Alexander Blacher gegen Markus Löckher, Pandur Mirzet gegen Frank Leinweber, Christin Hütter gegen Patrick Kiesl und Andreas Dreschberger gegen Markus Grünbacher. Die ersten beiden Partien entschieden sich erst im allerletzten Frame. Markus Löckher setzte sich gegen Alex Blacher mit 5:4 durch und mit dem gleichen Ergebnis bezwang Frank Leinweber, in einer von Spannung geladener Partie, schlussendlich Pandur Mirzet. Patrick Kiesl gewann sein Spiel gegen Christian Hütter mit 5:2 und zog somit ebenfalls ins Halbfinale ein. Und auch bei seinem zweiten Versuch an diesem Tag war für Markus Grünbacher kein Vorbeikommen an Andres Dreschberger möglich. 5: 3 war der Endstand zu Gunsten von Andi.
Die Halbfinalspiele waren somit, Markus Löckher gegen Frank Leinweber und Patrick Kiesl gegen Andreas Dreschberger. Markus konnte sein starkes Spiel fortsetzen und verwies Frank mit 5:1 doch recht deutlich auf Platz 3. Nur Patrick hatte es etwas eiliger und ließ seinem Kontrahenten keine wirkliche Chance und zog mit sehr starkem Spiel und einem 5:0 White Wash ins Finale ein.
Das Finale stand also fest Markus Löckher gegen Patrick Kiesl! Für Markus war es sein erstes Finale. Bei Patrick war es sicher das ein oder andere Finale mehr 😉
Jedoch konnte Patrick nicht von Anfang an an seine starke Leistung aus den vorherigen Spielen anknüpfen und so konnte Markus eine zwischenzeitliche Führung von 4:2 erspielen. Ihm fehlten also nur mehr zwei Frames zu seinem ersten Triumph bei einem B-Turnier. Doch dann legte Patrick den Schalter um und konnte auch wegen hervorragendem Safespiel die Partie noch drehen und gab keinen weiteren Frame ab. Der Endstand lautete somit 6:4 für Patrick, der seinen 23.!!! Sieg bei einem Basisturnier feiern konnte. Herzliche Gratulation an den Gewinner und natürlich auch an die Platzierten.
Bericht Alexander Schneider
20 Spieler fanden sich am Sonntag zur Senioren-LM ein, nicht aber Senior-Gutti, der am Vortag die Allg. Klasse gewinnen konnte. Etwas überraschend stark präsentierte sich Tempel-Boss Ernstl, er bescherte dem Präsidenten einen Whitewash, hätte Benz fast besiegt und wurde dann erst in der Losersquali von Magic gestoppt. Unter den Finalisten fanden sich dann aber keine Überraschungen. Mire, der zuvor in Runde 2 von Mex auf die Losersseite geschickt wurde, revanchierte sich dafür im Semifinale und lies auch dann im Finale Magic wenig Chancen – klarer 7:3 Sieg für den LM-Seniorentitel im 10 Ball 2024 – wir gratulieren!
Am 2.3 trafen sich 34 Spieler, um den Landesmeister der "Allgemeinen Klasse" im 10Ball unter sich auszuspielen. Zu den Größeren Überraschungen zählten der jüngste von allen. Valerian Zachhuber konnte sich über einen direkten Aufstieg freuen. Gratulation und weiter so Valerian
Die Lokalmatadoren aus Steyr enttäuschten hingegen. Keiner schaffte den Aufstieg in die KO Runde. Von den Favoriten gab sich keiner eine Blöße und so fanden sie sich allesamt unter den letzten 16 ein. Etwas überraschend fand gleich mal Blacher Alex in „Radu“ (Radu Goldis) seinen Meister . Auch Gutti setzte sich zuerst gegen Miro Pandur und Hermann Zeilermayr im Viertelfinale mit sehr starken Leistungen durch und besetzte mit Radu das erste Halbfinale. Benzi ließ auf dem anderen Ast des Finalrasters dem Youngster Valerian, Magic Max und im Halbfinale Reiter Christian keine Chance und stand als erster im Finale, wo er auf Guttenberger Markus traf, der im Halbfinale Radu aus dem Bewerb gekickt hatte.
So begann das letzte Spiel des Tages. Benzi ging mit 1:0 in Führung und war dann aber in den entscheidenden Phasen eher glücklos, wobei Gutti eben in diesen Momenten seine besten Bälle spielte. So kam Benzi schnell in Rückstand und musste sich schlussendlich mit 7:3 geschlagen gegeben. Herzlichen Glückwunsch an die Finalisten. Und eine extra Gratulation für den ersten Landesmeistertitel für Markus "oid-Gutti" Guttenberger.
In beeindruckender Manier, wenn auch leider ohne Vereinsdress, gewinnt Patrick das erste B-Turnier der Saison 2024 im PBC ASKÖ Linz.
Fast mühelos stieg Patrick mit nur einem Game Verlust und Siegen über seine Vereinskollegen Albert Marjanovic, dem er mit 5:0 nicht gerade das beste Geburtstagsgeschenk überreichte, dann Hermann Zeilermayr und Frank Leinweber (der ihm das eine Game abluchste) in die Finalrunde auf. Dort angekommen hatte er gegen Clubkollegen Christoph Watzinger schon deutlich mehr zu kämpfen. Christoph konnte beim Stand 5:4 das Safe nicht schwierig genug gestalten und musste sich so mit einem 5ten Platz zufriedengeben.
Im Halbfinale wartete „Mire“ Mirzet Pandur, der zuvor gerade den letzten ASKÖ Linzer - Markus Guttenberger - auf Platz 5 verwiesen hatte, auf Patrick. Doch auch von Mirzet ließ sich Patrick nicht beeindrucken und stieg mit einem 6 zu 2 in das Finale auf.
Sein Gegner im Finale war niemand geringerer als der amtierende 9er Ball Seniorenstaatsmeister und Mannschaftskollege Markus Weichhart. Auch dieser spielte sich scheint's mühelos in die Finalrunde. In welcher sein erster Gegner Frank Leinweber war. Nach anfänglichem hin und her konnte sich Markus erst beim Stand von 4 zu 4 absetzen (Endstand 6:4). Am Nebentisch wiederholte sich das Finale von 2023: Alexander Blacher gegen Alexander Schneider, doch dieses Man konnte es A.Blacher für sich entscheiden und kam nun auf Mex. Der Routinier machte jedoch Spiel um Spiel und so hieß es nach 59 Minuten 6:3 für den Vöcklabrucker.
Zu Beginn des Finales spielte Patrick fehlerlos und konnte sich eine komfortable 5 zu 0 Führung erarbeiten. Doch Mex - ein „Sir der alten Garde“ blieb unbeeindruckt und nutzte die Fehler seines Kontrahenten eiskalt aus und schaffte es zum Hill-Hill (6 zu 6). Beim letzten Game machte Mex jedoch einen entscheidenden Positionsfehler und musste sich dadurch Patrick geschlagen geben.
Der PBC Askö Linz bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern.
Durch den ÖPBV Terminkalender zur Abhaltung einer LM im Januar verpflichtet, hat die Saison am 13. und 14. Jänner traditionell mit der 8er-Ball Landesmeisterschaft im OÖPBV begonnen. Die Allgemeine Klasse traf sich in Freindorf bereits am Samstag, die Damen fuhren an den schönen Traunsee nach Gmunden und die "alten Herren" schleppten sich nach Wels.
Ein Dank noch einmal an dieser Stelle an die ausrichtenden Vereine, ohne die der Spielbetrieb nicht möglich wäre!
Bei der allgemeinen Klasse fanden 32 Spieler den Weg zum PBC Askö Linz.
In der Vorrunde gab es gleich ein erfreuliches Ergebnis aus der Sicht des Veranstalters PBC Askö Linz:
Der zwölfjährige Valerian konnte gegen (Miki) Parinja Phawichanda (der beim Letzten B-Turnier in Kirchdorf den starken fünften Platz belegte) gewinnen und konnte sich später gegen (Magic Max) Markus Führlinger noch bis zum Hill-Hill halten.
Auch überraschend war, dass Bundesligaspieler Markus Pfistermüller sich Alfred Purrer geschlagen geben musste. Dies schien ihn aber wach zu rütteln und er gab dann bis zum Finaleinzug nur mehr 4 Games ab. Böse Zungen behaupteten, er habe sich dann freiwillig immer die Vollen ausgesucht und halt nicht bis zur "9" durchgespielt um "sein Spiel" spielen zu können.
Den direkten Aufstieg in das Achtelfinale schafften Alexander Blacher, Armin Stainko, Alexander Schneider und Stefan Benzenstadler. Aus der Hoffnung gesellten sich 4 weitere Neonovus'ler: Christian Hütter, Christoph Watzinger, Frank Leinweber und natürlich, wie oben erwähnt, Markus Pfistermüller.
Somit war es statistisch unmöglich, keinen Welser Spieler im Finale zu haben (7:1) oder gar 2 vom Neonovus. Und so kam, was kommen musste: ein internes Club Duell im Finale: Markus Pfistermüller gegen Frank Leinweber. Mittlerweile hatten beide fast 12 Stunden auf dieses Spiel hingearbeitet und schenkten sich gegenseitig nichts. Bis zum 2:2 hielt Frank gut mit war dann bis zum 6:2 eher Zuschauer - trotzdem raffte er sich noch einmal auf um Markus mit 6:4 noch einmal die Stirn zu bieten, bis dieser seine letzte 8 zum 7:4 um 12 vor 11 versenkte.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Gratulieren Christian Hütter, Stefan Benzenstadler zum dritten Platz, Frank Leinweber zum zweiten Platz und Markus Pfistermüller zum Landesmeister 8er-Ball!
Am 14.01.2024 trafen sich drei motivierte Damen beim ASKÖ PSC Gmunden, um sich miteinander in der LM der Damen im 8-Ball zu messen. In gewohnter Manier wurden diese vom austragenden Verein rundum betreut. Den ersten Platz konnte Christina Reiter mit 2 klaren 5:1 Siegen für sich beanspruchen. In einem bis zu letzt ausgeglichenen Match um den 2. Platz konnte sich Lisa Zimmermann gegen Nadine Scheibenreif 5:4 durchsetzen. Der OÖPBV gratuliert ganz herzlich.
Auch an Publikum mangelte es nicht und neben tollen Anhängern (Bag-Tags), gab es wie immer in Gmunden eine toll vorbereitete Urkunde, die Peter Rusnak eigens angefertigt hat, sowie eine kleine Aufmerksamkeit.
Gleichaltrige Konkurrenz für unser(e) Jugendlichen ist ja etwas dünn gesäht im eigenen Landesverband, da kommt mit dem neuen Jugendreferenten Jochen Pinitsch wieder frischer Wind auf. Er hat sich mit unseren Nachbarn im Osten ausgetauscht und eine gemeinsame Austragung der 4 Landesmeisterschaften erreicht. Die Termine findet Ihr schon im digitalen Kalender. Für die gemeinsame 8er-Ball LM reisen unsere Jugendlichen zum UBC Horn- selbst für die Sportler aus NÖ fast eine kleine Weltreise. Dort geht's am 18. Februar um den Titel. Dass unser bestplatzierter Jugendlicher in diesem Teilnehmerfeld dann oberösterreichischer Jugend(landes)meister im 8er Ball ist, wurde auch schon in anderen Kategorien und Disziplinen so erprobt und gehandhabt. - Gut Stoß, Jungs!
Last but not Least zu den "Alten Herren"- leider auch diese Landesmeisterschaft ohne Ladies, die dazu herzlich eingeladen gewesen sind.- Der Bericht stammt ungekürzt vom ausrichtenden Verein:
Am 14.01.2024 genau einen Tag nach der allgemeinen Klasse, ging auch die Saison für unsere Senioren wieder los. Gespielt wurden die Landesmeisterschaften in der Disziplin 8er Ball. Insgesamt 21 Spieler aus 7 Vereinen fanden den Weg in die Spielstätte des PBC Neonovus.
Es wurde ein 32er Raster mit Doppel-KO gespielt. In den ersten Partien ging fast alles nach Plan für die höher gesetzten Spieler. Jedoch konnte Jürgen Lafleur ein Match über die volle Distanz gegen Thomas Erhartmaier knapp mit 5:4 für sich entscheiden. Manuele Teso, Obmann vom austragenden Verein, schaffte in der ersten Winnersround eine kleine Sensation und bezwang Stefan Benzenstadler (der am Vortag den 3.Platz in der allg. Klasse erzielte) im Decider.
Der Titelverteidiger Peter Rusnak schaffte mit 2 Siegen in Folge über Jochen Bichler und Alfred Purrer den direkten Aufstieg ins Viertelfinale. Ebenfalls direkt unter die letzten 8 schafften es Markus Grünbacher, Mirzet Pandur und Christian Reiter.
Die restlichen 4 Plätze im Viertelfinale wurden allesamt von Spielern des PBC Neonovus Wels belegt. Denn Markus Führlinger, Manuele Teso, Hermann Zeilermayr und Christian Hütter kamen über die Hoffnungsseite.
Im ersten Match des Viertelfinales setzte sich Markus „Magic“ Führlinger gegen den an Nummer 1 gesetzten Peter Rusnak in einem Hill-Hill knapp durch und zog ins Halbfinale ein. Manuele Teso konnte nach seinem Aufstiegsspiel, das er knapp gegen Vereinskollegen Rainer Stadler gewonnen hatte, nicht mehr an seiner Leistung anknüpfen und verlor deutlich mit 5:1 gegen einen stark spielenden Markus Grünbacher.
Hermann Zeilermayr gewann gegen Christian Reiter mit 5:2 und stand somit ebenfalls im Semifinale. Mirzet Pandur und Christian Hütter schenkten sich gegenseitig nichts und so ging es auch hier bis zum alles entscheidenden Frame, den sich Miro holte und unter die letzten 4 zog.
Die erste Begegnung im Halbfinale war das Spiel zwischen Markus Führlinger und Markus Grünbacher und natürlich ging es auch hier über die volle Distanz. 6:5 stand es am Ende aus der Sicht von Markus Grünbacher, der somit ungeschlagen ins Finale einzog und "Magic" auf den 3. Platz verwies.
Eine Spur deutlicher schlug Mirzet Pandur Altmeister Hermann Zeilermayr. Mit 6:4 folgte er Markus ins Endspiel um den Titel.
Das Finale war hochkarätig. Die ersten vier Frames holte sich alle Markus. Mit einem 4:0 sah alles nach einer klaren Sache aus. Jedoch kannst du einen Mirzet Pandur nie abschreiben. Frame um Frame kämpfte sich Miro zurück und konnte 5 Frames in Serie für sich verbuchen und es stand plötzlich 5:4 für Miro. Dann war wieder Markus dran und gewann die nächsten beiden Games zum 6:5 und stand on the hill. Und was wäre das für ein Finale gewesen, wenn es hier nicht auch über die volle Distanz gegangen wäre. Miro gelang der Ausgleich zum 6:6. Die Aufholjagd sollte am Ende jedoch nicht belohnt werden, denn nach einer knappen Stunde Spielzeit lochte Markus Grünbacher die letzte 8 zum 7:6 Endstand und krönte sich selbst zum neuen Landesmeister der Senioren.
Herzliche Gratulation an Markus zum Sieg, aber auch an Mirzet Pandur zum 2. Platz und an Hermann Zeilermayr und Markus Führlinger zum geteilten 3. Platz.
Danke an alle, die mitgespielt haben und für einen würdigen Start in die neue Saison gesorgt haben.
*+*+*+* 13.12.2023 *+*+*+*
Ein kleiner Motivationsschub vor Weihnachten: laut den Nominierungsrichtlinien für die Österreichischen Meisterschaften und Staatsmeisterschaften (siehe aktuelles Sportreglement) wurde ein neuer Menüpunkt unter "Rangliste" eingefügt - schaut ruhig mal rein.
Immer, wenn ein Turnier gespielt und gewertet wurde, wird die Liste aktualisiert.
Übrigens: am 14.12.2023 stellt der ÖPBV die Lizenzen und Ligen auf "0" - NEUSTART!